Schullandheim im Schwarzwald

Am Montag, dem 3. Juni, war es endlich so weit: Alle Sechstklässler aus dem PGH trafen sich um 8:15 Uhr, um nach Todtnau ins Schullandheim zu fahren.

Einer nach dem anderen verstaute sein Gepäck im Bus und suchte sich einen Platz neben Freunden. Dann ging es auch schon los! An der Jugendherberge Todtnauberg angekommen, luden alle ihr Gepäck aus und stellten es im Gebäude ab. Anschließend zogen die Sechstklässler ihre Wandersachen an und schon ging es los zum ersten Ziel: den Todtnauer Wasserfällen. Die Wanderung war etwas anstrengend, da es steil bergab ging und so mancher stolperte ab und an, aber bei den Wasserfällen angekommen, merkten alle: Es hatte sich gelohnt. Der Rückweg zur Jugendherberge war auch nicht einfacher, da es bergauf ging, und während manche schon fast bei der Jugendherberge waren, liefen andere ziemlich weit hinten, doch schlussendlich kamen alle an. Dann gab es Zeit zum Ausruhen und Abendessen, welches sehr gut schmeckte. Die Abende wurden von Schülergruppen organisiert, wie ein Spielabend, der allen Spaß machte, auch wenn manche ziemlich aufgedreht waren. Um 22:00 Uhr ging es dann ins Bett und die Lichter wurden ausgemacht, auch wenn der ein oder andere noch mit seinen Freunden quatschte.

Am nächsten Morgen gab es Frühstück und die 6C ging anschließend mit Frau Vayhinger und Frau Limmer nach Todtnau und machte eine Stadtrallye durch den Ort und zum Abschluss fuhren die Schüler noch zwei Runden dem Hasenhorn-Coaster, der langen Sommerrodelbahn, ins Tal. Manche fuhren etwas langsamer, andere etwas schneller, aber alle hatten ihren Spaß. Zurück in der Herberge, gab es Abendessen und wie an jeden Abend das Handy für eine halbe Stunde, um die Eltern anzurufen. Am Abend hatten Schüler einen Film vorbereitet und Snacks gekauft, so dass jeder mitfieberte und lachte.

Am nächsten Morgen ging es sehr früh los, da das Ziel Freiburg war und man mit Bus und Bahn hinfahren musste. In Freiburg angekommen, führte die Stadtführerin die interessierte Klasse durch die mittelalterliche Stadt und zeigte ihnen das Münster sowie die Altstadt. Nach der Führung durfte die Klasse noch den Münsterturm besteigen und lernte ein paar interessante Fakten über Kirchenglocken. Einzelne trauten sich, den Turm bis zur Spitze zu besteigen, von dem man eine tolle Aussicht über Freiburg hatte. Unten angekommen teilte sich die Klasse in Kleingruppen auf, um die Stadt zu erkunden. Eineinhalb Stunden durften die Gruppen durch Freiburg bummeln und es wurden Andenken an das Schullandheim gekauft. Zum Abschluss spendierten die Lehrerinnen noch eine Runde Eis und schon ging es zurück zur Jugendherberge. Am Abend hatten sich zwei Gruppen abgesprochen, um einen sportlichen Spieleabend zu organisieren und alle hatten Freude dabei, sich zu bewegen. Hinterher waren alle aber ziemlich erschöpft.

Schon stand der letzte Tag vor der Tür. Das Ziel war der Feldberggipfel. Von unten sah es aus, als wäre es sehr beschwerlich und anstrengend, aber oben angekommen bezauberte die Aussicht alle müden Geister, und nach einer Pause wanderten alle gestärkt zurück. Nach dem Abendessen trafen sich alle im Diskoraum und es wurde ordentlich gesungen, gelacht, getanzt und „abgerockt“. Damit war der Abend zu Ende, und alle gingen müde ins Bett, auch wenn nicht jeder gleich einschlief.

Am nächsten Morgen wurden alle Koffer gepackt, die Zimmer geputzt und das Gepäck in den Bus geräumt. Erschöpft, aber glücklich fuhren die Klassen zurück nach Hause. Dann verabschiedeten sich Frau Böcker und Frau Schulz von der 6A, Frau Hirt und Herr Stiglmeier von der 6B und Frau Vayhinger und Frau Limmer von der 6C. 

Das Schullandheim war ein echter Erfolg!