Die Geschichte des PGH
Über 175 Jahre ist unsere Schule mittlerweile alt. 2004 fand das große Jubiläum statt.
Generationen von Schülerinnen und Schülern haben diese Bildungseinrichtung seit ihrer Gründung durchlaufen, haben immer wieder bildungspolitische Neuerungen über sich ergehen lassen müssen, wurden Sprachphilosophen, Zauberkünstler, gefeierte Musiker, Juristen, Ärzte und gelegentlich auch Lehrer.
Tiefgreifende Veränderungen sind im Gang: die Umsetzung des achtjährigen Gymnasiums mit neuen Bildungsstandards in Verbindung mit dem Schul- und Methodencurriculum, die Einführung des bilingualen Zuges, vielleicht das Angebot der „Offenen Ganztagesschule“ usw.
Das nächste Jubiläum ist nicht weit. Beim 200. Geburtstag (im Jahre 2029) muss vielleicht jemand bei einem Rückblick auf die Geschichte der Schule neu entscheiden, welche Entwicklungen es wert sind, Erwähnung zu finden.
175 Jahre PGH – Jubiläumsfeier
Als fünftälteste höhere Schule Stuttgarts konnten wir 2004 auf eine 175-jährige Geschichte zurückblicken.
1829 wurde eine einklassige Privatschule für die Kinder der Professoren und Beamten der damaligen Ackerbauschule in den Räumen des Hohenheimer Schlosses gegründet. Neben einem Klassenzimmer stand im Schloss ein Wohnraum für den Lehrer zur Verfügung.
Ein paar Stichworte zur Schulentwicklung:
Öffentliche Lateinschule – Latein-Realschule – Oberschule für Jungen, aber immer mit Mädchen – alle Schulräume 1930 ausgebrannt – Stilllegung der Schule wegen häufigen Fliegeralarms 1944 – Umzug in den lang ersehnten Neubau 1966 – seither unter dem Namen des Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, geboren 1493, Doktor der Medizin
Mit einem Festakt im Hohenheimer Schloss am Freitag, den 15.10.2004, und einem Schulfest am Samstag, den 16.10.2004, wurde dieses Jubiläum gebührend gefeiert.