Nach der 5. Stunde brachen wir auf; für unsere Anreise nutzten wir den öffentlichen Nahverkehr. Vor Ort wurden wir zunächst freundlich begrüßt und durften uns an einem Kühlschrank mit Getränken bedienen. Dann begann auch schon der inhaltliche Teil, wobei uns zunächst die Eckdaten sowie Grundideen der EnBW präsentiert wurden, bevor die konkrete Arbeitsweise des Kraftwerks vorgestellt und erklärt wurde.
Im Anschluss an diesen theoretischen Teil wurden wir mit Warnwesten, Helmen und Führungsgeräten ausgerüstet. Zunächst wurden wir an den noch stehenden Kohlekesseln vorbeigeführt und testeten die Fahrzeugwaage. Immer wieder wurden uns Informationen zu dem gegeben, was wir gerade sahen. Auch Zwischenfragen waren jederzeit gestattet. Wir suchten die wichtigsten Gebäude auf dem ganzen Gelände auf, auch der Zutritt zur Schaltzentrale blieb uns nicht verwehrt. Für mich persönlich waren die Müllkessel, in denen der Müll verbrannt wurde, sowie die Lagerhalle am interessantesten.
An diesen beiden Stellen war es auch meiner Meinung nach am einfachsten, einen Einblick in die Arbeit des Kraftwerks zu gewinnen. Insgesamt finde ich, dass wir besondere Einblicke in die Stuttgarter Energie- und Wärmeversorgung gewinnen konnten, und bedanke mich für diese Gelegenheit.